Omas Bester Gezogener Apfelstrudel – Ein Stück Wiener Mehlspeisenhimmel




Benötigte Zutaten
Hier ist alles, was du für dieses einfache Rezept brauchst Omas Bester Gezogener Apfelstrudel – Ein Stück Wiener Mehlspeisenhimmel:
- Säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop, Topaz): Sie geben die perfekte Balance zur Süße, zerfallen beim Backen nicht komplett und sorgen für eine saftige Füllung. Ihre leichte Säure ist essentiell für den klassischen Apfelstrudelgeschmack.
- Mehl (Typ 405 oder W700): Ein gutes Weizenmehl mit ausreichend Kleber (Gluten) ist entscheidend, damit der Teig elastisch wird und sich hauchdünn ausziehen lässt, ohne zu reißen.
- Semmelbrösel & Butter: In Butter goldbraun geröstet, geben die Brösel nicht nur ein herrliches Aroma, sondern binden auch den Saft der Äpfel und schützen den zarten Teig vor dem Durchweichen.
- Zimt & Zucker: Das klassische Duo für die Apfelfüllung. Zimt sorgt für die warme, wohlige Note, Zucker für die nötige Süße, die die Säure der Äpfel ausgleicht.
- Rosinen (optional): Sie gehören für viele zum traditionellen Wiener Apfelstrudel dazu. In Rum oder Apfelsaft eingeweicht, geben sie kleine Süße- und Aromakicks in der Füllung.
- Öl & lauwarmes Wasser: Diese Zutaten machen den Strudelteig geschmeidig und dehnbar. Das Öl sorgt für Elastizität, das lauwarme Wasser aktiviert den Kleber im Mehl optimal.
- Butter (geschmolzen): Wird zum Bestreichen des Teiges vor und während des Backens verwendet. Sie sorgt für eine goldbraune Farbe und den herrlich knusprigen Biss.
- Zitronensaft: Ein kleiner Spritzer verhindert nicht nur, dass die Äpfel braun anlaufen, sondern unterstreicht auch die Fruchtigkeit und gibt der Füllung eine angenehme Frische.
- Vanillezucker / Vanilleschote: Verleiht der Apfelfüllung ein wunderbar warmes, süßes Aroma, das perfekt mit dem Zimt und den Äpfeln harmoniert. Echte Vanille hebt den Geschmack nochmal an.
- Puderzucker: Der feine weiße Schleier ist das klassische Finish für jeden Apfelstrudel. Er sorgt nicht nur für eine hübsche Optik, sondern auch für eine zarte Süße beim ersten Bissen.

Für den Strudelteig (Gezogener Teig)
Das Herzstück des traditionellen Apfelstrudels. Dieser Teig wird durch Kneten und Ziehen unglaublich elastisch und dünn.
- 250 g Weizenmehl (Typ 405 oder W700)
- 1 Prise Salz
- 2 EL neutrales Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
- 125 ml lauwarmes Wasser
- 1 EL Essig (optional, für mehr Elastizität)
Für die Apfelfüllung
Eine saftige, aromatische Mischung aus Äpfeln, süßen Rosinen und knusprigen Butterbröseln.
- 1.2 kg säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop, Elstar, Topaz), geschält, entkernt und blättrig geschnitten
- 80 g Zucker (je nach Süße der Äpfel anpassen)
- 1 TL Zimt (gemahlen)
- 80 g Rosinen (optional, nach Belieben in Rum oder Apfelsaft eingeweicht)
- 1 Pck Vanillezucker oder Mark 1/2 Vanilleschote
- 1 Spritzer Zitronensaft (gegen das Braunwerden der Äpfel)
Für die Butterbrösel & Fertigstellung
Die knusprige Basis für die Füllung und das goldene Finish für den Strudel.
- 100 g Semmelbrösel
- 80 g Butter (für die Brösel)
- 80 g Butter (geschmolzen, zum Bestreichen)
- Puderzucker zum Bestäuben
Tipps und Variationen
- Teigruhe ist König: Lass den Teig wirklich lange genug ruhen. Mindestens 30 Minuten, besser 60. Nur so kann sich das Gluten entspannen und der Teig wird elastisch genug zum Ziehen.
- Warmes Arbeiten: Der Teig und alle Zutaten (besonders das Wasser für den Teig) sollten Zimmertemperatur haben. Auch ein warmer Raum erleichtert das Ausziehen.
- Geduld beim Ziehen: Nicht reißen, sondern sanft ziehen! Wenn doch ein kleines Loch entsteht, ist das nicht schlimm, es wird beim Aufrollen verdeckt. Arbeite mit bemehlten Handrücken, nicht mit den Fingernägeln.
- Apfelwahl: Feste, säuerliche Äpfel sind ideal. Werden die Äpfel zu weich, wird die Füllung matschig. Boskoop, Jonagold oder Elstar eignen sich hervorragend.
- Keine nassen Füße: Die Butterbrösel sind essentiell, um den Saft aufzusaugen. Alternativ oder zusätzlich kannst du auch etwas Grieß unter die Äpfel mischen.
- Variation Nuss: Für mehr Biss kannst du gehackte Walnüsse oder Mandeln unter die Füllung mischen oder zu den Bröseln geben.
- Servierklassiker: Traditionell wird Apfelstrudel mit Vanillesoße oder einer Kugel Vanilleeis und/oder einem Klecks leicht gesüßter Schlagsahne serviert.
- Make-Ahead? Den Strudel am besten frisch backen und lauwarm genießen. Übrig gebliebener Strudel kann am nächsten Tag kurz im Ofen aufgewärmt werden, wird aber nicht mehr ganz so knusprig sein.


FUN FACT?
Der Apfelstrudel gilt als österreichische Nationalspeise, seine Ursprünge liegen aber vermutlich weiter östlich. Ähnliche, dünn ausgezogene und gefüllte Teiggerichte wie Baklava waren schon im Osmanischen Reich bekannt und könnten über Ungarn nach Wien gekommen sein.
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Lauwarm schmeckt er einfach am besten!


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Warum dieses Apfelstrudel Rezept ein wahrer Schatz ist
- •Der Teig - Hauchdünn & Knusprig:
Das Erfolgserlebnis, einen Teig selbst so dünn zu ziehen, und die unvergleichlich zart-knusprige Textur nach dem Backen sind einfach unschlagbar.
- •Perfekte Füllung-Balance:
Die Mischung aus säuerlichen Äpfeln, süßen Rosinen, Zimt und den buttrigen Bröseln ist einfach harmonisch und nicht zu süß.
- •Authentischer Geschmack:
Dieses Rezept schmeckt wie in einem Wiener Kaffeehaus – traditionell, ehrlich und unglaublich lecker. Ein Stück österreichische Mehlspeisenkultur.
- •Das Erlebnis:
Apfelstrudel backen, besonders mit gezogenem Teig, ist mehr als nur Zubereitung. Es ist ein kleines Ritual, das entschleunigt und Freude macht.
- •Beeindruckt Gäste:
Ein selbstgemachter, gezogener Apfelstrudel sieht nicht nur fantastisch aus, er zeigt auch Liebe zum Detail und beeindruckt Familie und Freunde garantiert.
- •Wandelbar:
Ob mit oder ohne Rosinen, mit Nüssen verfeinert oder pur – das Grundrezept lässt Raum für kleine Anpassungen nach deinem Geschmack.
- •Gemütlichkeitsfaktor:
Der Duft von gebackenem Apfelstrudel im Haus ist unbezahlbar und schafft sofort eine warme, gemütliche Atmosphäre – perfekt für kalte Tage.
Genieß jeden Bissen meines liebsten Apfelstrudels!
Ich hoffe, dieses Rezept bringt dir genauso viel Freude wie mir. Lass mich wissen, wie er dir gelungen ist!



Omas Bester Gezogener Apfelstrudel – Ein Stück Wiener Mehlspeisenhimmel
Lerne, wie du Omas besten gezogenen Apfelstrudel selber machen kannst! Dieses authentische Rezept für Wiener Apfelstrudel.
PORTIONEN
ZUBEREITUNG
60 Min
KOCHZEIT
45 Min
GESAMTZEIT
105 Min
ZUTATEN
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Lebensmittel kaufenZUBEREITUNG
Für den Teig Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Öl, Essig (falls verwendet) und lauwarmes Wasser zugeben und alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten (ca. 10 Minuten per Hand oder mit der Küchenmaschine). Der Teig sollte nicht mehr kleben. Zu einer Kugel formen, dünn mit Öl bestreichen, in Frischhaltefolie wickeln und bei Zimmertemperatur mindestens 30-60 Minuten ruhen lassen.
Währenddessen die Füllung vorbereiten: Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in dünne Blättchen schneiden oder hobeln. Sofort mit Zitronensaft beträufeln. Zucker, Zimt, Vanillezucker und eingeweichte Rosinen (falls verwendet) untermischen.
In einer Pfanne 80g Butter schmelzen und die Semmelbrösel darin unter ständigem Rühren goldbraun rösten. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Ein großes Küchentuch (ca. 70x100 cm) auf der Arbeitsfläche ausbreiten und leicht bemehlen. Den Teig aus der Folie nehmen und auf dem Tuch erst mit dem Nudelholz etwas ausrollen.
Nun beginnt das Ausziehen: Mit den bemehlten Handrücken vorsichtig unter den Teig greifen und ihn von der Mitte nach außen langsam und gleichmäßig hauchdünn ziehen. Arbeite dich rundherum vor. Der Teig sollte so dünn sein, dass man das Muster des Küchentuchs erkennen kann. Dickere Ränder eventuell abschneiden.
Den ausgezogenen Teig zuerst mit etwa der Hälfte der geschmolzenen Butter (80g) vorsichtig bestreichen. Die gerösteten Semmelbrösel gleichmäßig darauf verteilen, dabei an den Rändern etwas Platz lassen.
Die Apfelmischung auf dem unteren Drittel des Teiges (längere Seite) als Strang verteilen. Die seitlichen Ränder des Teiges über die Füllung einschlagen.
Den Strudel mithilfe des Küchentuchs von der Füllungsseite her vorsichtig, aber zügig aufrollen. Das Tuch dabei immer wieder anheben.
Den fertigen Strudel mit der Naht nach unten vorsichtig auf das vorbereitete Backblech gleiten lassen. Mit der restlichen geschmolzenen Butter gut bestreichen.
Im vorgeheizten Ofen ca. 40-50 Minuten goldbraun backen. Während des Backens eventuell noch 1-2 Mal mit geschmolzener Butter bestreichen.
Den fertigen Apfelstrudel aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und vor dem Servieren großzügig mit Puderzucker bestäuben. Lauwarm schmeckt er am besten!
Profi-Tipp
Teigruhe ist König: Lass den Teig wirklich lange genug ruhen. Mindestens 30 Minuten, besser 60. Nur so kann sich das Gluten entspannen und der Teig wird elastisch genug zum Ziehen.Warmes Arbeiten: Der Teig und alle Zutaten (besonders das Wasser für den Teig) sollten Zimmertemperatur haben. Auch ein warmer Raum erleichtert das Ausziehen.Geduld beim Ziehen: Nicht reißen, sondern sanft ziehen! Wenn doch ein kleines Loch entsteht, ist das nicht schlimm, es wird beim Aufrollen verdeckt. Arbeite mit bemehlten Handrücken, nicht mit den Fingernägeln.Apfelwahl: Feste, säuerliche Äpfel sind ideal. Werden die Äpfel zu weich, wird die Füllung matschig. Boskoop, Jonagold oder Elstar eignen sich hervorragend.Keine nassen Füße: Die Butterbrösel sind essentiell, um den Saft aufzusaugen. Alternativ oder zusätzlich kannst du auch etwas Grieß unter die Äpfel mischen.Variation Nuss: Für mehr Biss kannst du gehackte Walnüsse oder Mandeln unter die Füllung mischen oder zu den Bröseln geben.Servierklassiker: Traditionell wird Apfelstrudel mit Vanillesoße oder einer Kugel Vanilleeis und/oder einem Klecks leicht gesüßter Schlagsahne serviert.Make-Ahead? Den Strudel am besten frisch backen und lauwarm genießen. Übrig gebliebener Strudel kann am nächsten Tag kurz im Ofen aufgewärmt werden, wird aber nicht mehr ganz so knusprig sein.
NÄHRWERTE
Nährwerte pro Portion (basierend auf 8 Personen)
Die angegebenen Nährwerte sind Schätzwerte und können je nach genauen Zutaten und Portionsgrößen variieren.
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